Geocaching

Vor etwa 8 Jahren brachte mich meine Freundin auf Geocaching. Wir waren so oft mit den Hunden in der Natur unterwegs, als sie irgendwann anfing, nebenbei so komische, kleine Dosen zu suchen und um sich dann mit ihrem Spitznamen im sich in der Dose befindenden Logbuch einzutragen. Ich fand das zuerst nicht so spannend, aber als sie innerhalb einiger Wochen nach und nach in meinem Beisein die vierte, fünfte oder vielleicht wars auch schon die achte Dose loggte, meinte ich „Ach komm, trag mich mal doch mit ein“. 😀 Ab da hatte es mich irgendwie gepackt. Die kleinen, süßen Smileys auf der Geocaching-Map, die mit jedem Fund mehr wurden, fand ich irgendwie cool. Zudem war es immer eine schöne Erinnerung; wo man mal war, mit wem, und was man dort erlebt hatte.

Geocaching führt einen an Orte, die man sonst nie gesehen hätte. Oft sehenswerte, schöne Orte. Manchmal auf verwunschenen Wegen, die kaum als Wege zu erkennen sind. In der Natur sieht das geübte Auge irgendwann schon richtige Geocacher-Wege, so dass schnell erkannt wird, wo gesucht werden muss 😀 Manchmal sucht man auch vergeblich, aber dann hilft vielleicht die Überlegung „Wo würde ich hier einen Geocache verstecken…?“.

Stadt-Geocaching in Malaga, Andalusien

Nachdem ich nun meinen ersten Geocache-Fund in Spanien geloggt habe, kam mir die Idee, meine Geocaching Statistik hier auf meiner Website einzubinden. Statistiken hatten schon immer einen ganz besonderen Reiz auf mich. Ich war zwar die letzten Jahre nicht mehr wirklich viel aktiv im Geocachen, meine 263 Funde sind vergleichsweise wenig, aber ich finde es spannend zu sehen, auf wie viele Daten ich schon zurückblicken kann. Auch erinnere ich mich so an Orte und Zeiten, die mir sonst längst in der Masse an Erinnerungen untergegangen wären…

-> Zur Geocaching-Statistik

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